Folge 12: Kunst und Kultur mit DUISTOP

Dass es in einer geschichtsträchtigen Stadt wie Duisburg, die von den Gutsherren der SPD auf Stahl (und Logistik) verkrüppelt wurde und wird, wieder einmal Kunst aus Stahl sein musste, war zu erwarten. Imposant ist das Werk von Alf Lechner jedoch auf jeden Fall. Und nicht nur wegen des Gewichtes von 25 Tonnen.

In mein Herz hat sich Alf Lechner mit diesen Worten katapultiert: „Das Grundprinzip der Kunst ist, nach meiner Erfahrung, Dinge zu machen, die niemand will und niemand brauchen kann.“ (Quelle: Youtube „Der Stahlbildhauer Alf Lechner: Leichtigkeit aus Stahl“.)

Herr Lechner ich widerspreche Ihnen: „Die Gutsherren benötigen die Kunst um sich feiern zu lassen.“

Dass auch bei diesem beeindruckenden Werk kein Hinweis-Schild angebracht ist? Wen wundert es bei den „Stadteliten“. Wenigstens wurde es nicht beschädigt wie das Kunstwerk von Meret Oppenheim ganz in der Nähe, vor dem Eingang des Lehmbruck-Museum. Wo aber das zum Kunstwerk gehörende Efeu den Kahlschlag zum Opfer fiel. Ist doch irgendwie doppelt peinlich. Die Kunstbanausen rasieren es ab und den Kunstexperten fällt es nicht auf.

Da ist Alf Lechner etwas besser dran, denn das Beschädigen des Kunstwerks ist etwas schwierig.

Hier der Link zu Folge 12: https://www.viewww.de/duistop/duistop-stadtmagazin/duistop-kunst-und-kultur.html

Die Kunst-und-Kultur-Reihe wird betrieben von Ulrich Martel. Der Text stammt auch von ihm.