Rossmann-Spross fordert Extra-Online-Steuer auf Pakete

Raoul Rossmann,  geschäftsführender Gesellschafter der Drogeriekette Rossmann, wird angeblich drastisch, wenn es um den Online-Handel geht und die langsam sterbenden Innenstädte.

https://www.spiegel.de/wirtschaft/rossmann-chef-raoul-rossmann-fordert-sondersteuer-fuer-online-einkaeufe-a-523ebb4b-c4d7-4ee5-8a4a-aa0c918850ac

So fordert er laut „Spiegel online“ vehement, wie auch schon vor ihm u.a.  der Philosoph Richard David Precht* – Precht beschreibt dabei immer beispielhaft die Zustände in seiner Heimatstadt Solingen –  eine Sondersteuer auf durch den Onlinehandel versandte Pakete. Nur so seien der vor sich hinsiechende Handel in den deutschen Cities und damit die Innenstädte in Gänze noch zu retten – tja und natürlich die Umsätze von Rossmann. Letzteres darf man ihm allerdings nicht verübeln, schließlich würde auch Rossmanns Online-Business von der Extra-Steuer betroffen.

Besonders abgesehen hat Rossmann es auf Amazon.

Die bisher angedachten Maßnahmen wie u.a. das Anmieten von Ladenlokalen durch die Stadt und die Weitervermietung zu günstigeren Kondition hält er für wenig zielführend und herausgeworfenes Geld.

Ich kann ihm nur beipflichten, auch was die derzeitige Idee unseres OBs in Bezug auf Gutscheine angeht, was ich hier schon kundtat.

 

*) Precht will übrigens, dass diese Extra-Steuereinnahmen an die Kommunen ausgeschüttet werden. Da würde ich dann aber was die Mittelverwendung angeht ganz genau hingucken.