Wurde Marxloh auf Betreiben der SPD eine Art Ghetto?

Merkwürdige Frage denken Sie, doch wenn man mal einen Blick wirft auf  so einige Dinge der letzten Monate und Duisburgs Entwicklung anschaut, dann könnte man auf diese anscheinend abwegige Frage kommen.

Zuerst liest man mal den Artikel über einen Gastbeitrag von Sigmar Gabriel zur Orientierung der heimischen SPD an der dänischen. Die dänische SPD hat nämlich mit einem „Rechtsruck“ einen beachtlichen Erfolg.

https://www.handelsblatt.com/meinung/gastbeitraege/gastkommentar-die-spd-sollte-sich-am-erfolg-der-daenischen-genossen-orientieren/24428330.html

Dann liest man sich mal durch was abgeht in Dänemark in Sachen Gehettoisierung:

https://www.sueddeutsche.de/politik/daenemark-gesetz-des-ghettos-1.4038575

https://www.deutschlandfunk.de/neue-sprache-alte-richtung-die-daenische-auslaenderpolitik.795.de.html

Die derzeitige dänische Minderheitsregierung unter Leitung der Sozis führt das unter den rechtsliberalen Vorgängern beschlossene Ghetto-Projekt und -Gesetz also weiter.

Nun ist Gabriel nicht die SPD, aber man hat schon den Eindruck, dass u.a. in Duisburg sich lokale SPD-GenossenInnen nicht geringfügig an seiner Idee orientiert haben.