Bäume fällen und Klima-Fördergelder abgreifen – ein Potpourri des Schwachsinns

Im Rathaus zu Duisburg sitzen aber auch echt clevere Leute.  Da werden massenweise Bäume in der Innenstadt gefällt, im Kantpark und am Kantpark, u.a. wegen des neuen Friedrich-Wilhelm-Boulevards, aber beim Beantragen von Klimageldern aus Fördertöpfen ist Duisburg ganz gut dabei und einfallsreich, allerdings alles irgendwie merkwürdig. https://www.klimaschutz.de/projektliste

Unter die Rubrik „Förderschwerpunkt: Abfallbeseitigung“ fallen dabei auch so Massnahmen wie das Ersetzen alter Glühlampen durch LED-Birnen. Naja, die alten Dinger müssen ja schließlich entsorgt werden.

Und irgendwie ist alles Abfallbeseitigung, auch die Massnahme: Erstellung eines Klimaschutzkonzeptes für die Stadt Duisburg

Das Ding geht ja auch sofort in den Schredder, sobald die Kohle auf dem Konto ist. Und weder der blöde Schulze, also ich, noch sonstwer kriegt das Ding je zu lesen.

Da schlage ich mal vor: Dreißig Jahre Urlaub des OB plus Murrack, Haack und Konsorten auf Hawaii (ich wollte schon Huawei schreiben), ohne Telefon und Internet, könnten auch gefördert werden, denn in der Zeit können der Mann und seine Mannen zumindest nix Doofes anstellen.

Wie dem auch sei, es bilde sich jede/r selbst ihr/sein Urteil.

Was das Abholzen angeht, so müsste die Nationale Klimaschutz-Initiative  den Duisburger Verwaltungschlaumis allerdings wieder Kohle abziehen.