Gelsenkirchen: Fünf Polit-Versagende – alle von der SPD – regen sich auf – Armselig!

Darüber, dass die Stadt vor die Hunde geht und zwar wegen der anhaltenden schlechten Zustände in manchen Vierteln die vor allem von MigrantenInnen bewohnt werden und natürlich, wie kann es anders sein, von MigrantenInnen aus Bulgarien und Rumänien.

So machen die „Fünf“ -alle BezirksbürgermeisterInnen- nun Stimmung gegen die MigrantenInnen und gegen die eigene Partei – die glorreiche SPD, die anscheinend in all in ihren Hochburgen alles vergurkt was man nur vergurken kann.

https://www.waz.de/staedte/gelsenkirchen/gelsenkirchens-buergermeister-zukunft-der-stadt-in-gefahr-id232898313.html

Nachdem 16 Jahre lang Frank Baranowski(SPD) und nun Parteigenossin Karin Welge OB spielte bzw. spielt, denn anders kann man das Verwaltungshandeln inkl./plus dessen Einfluss auf die Politik nicht bezeichnen, ist die Karre fast voll vor die Wand gefahren worden.

https://www.lokalkompass.de/gelsenkirchen/c-politik/ob-karin-welge-im-sommerinterview_a1597844

Segregation ist das Zauberwort und zwar in allen drei wichtigen Dimensionen: demografisch, sozial, ethnisch.

In Gelsenkirchen kommen wie in anderen Ruhrgebietsstädten, so auch in Duisburg,  alle drei Formen zum Tragen. Sozusagen in einem endzündlichen Mix.

Angeheizt wird das politische Versagen noch durch den viel zu grossen Einfluß der Immobilienbranche auf die Verantwortlichen  an Stadt- und Parteispitze sowie das Nichtstun der Parteimitglieder und der Ratsleute.

So werden Leuchtturmprojekte zum Angeben gebraucht, die aber oft keine sind. Inzwischen gehen diese einher mit Flächenversiegelungen und Abholzungen die angesichts des Klimawandels niemand mehr braucht. Dafür wird aber munter von sozialer Stadt gelabert und neuerdings immer öfter von Smart City, nur um Fördergelder abzugreifen. Ich kommentierte kürzlich die 13 Mio. EURO für Bochum.

Nun in Gelsenkirchen zu jammern, dass dort Zustände herrschen, die sich angeblich sichtbar als Dauervermüllung, Schrotthäuser und -wohnungen manifestieren, dass die Polizei nicht mehr durchgreift oder durchgreifen kann, ist wohlfeil.

Man hat selbst auch durch Nichtstun daran mitgewirkt, dass es so gekommen ist.

Wenn man nicht für eine Durchmischung in den Wohnvierteln sorgt, dann zeigen sich am Ende immer deutlicher die Folgen, die angeheizt werden durch weitere Probleme die alle nicht angegegangen worden sind und werden.

So z.B. das Bildungsproblem (zu wenig Lehrkräfte, zu grosse Klassen), die schlechte Infrastruktur an Schulen und auch sonstwo, Billigjobs, usw.

Jetzt entstehen überall „schicke“ Wohnviertel für Wohlhabende und Neubauten von Behörden werden auf LUXUS-Bauplätzen errichtet usw.

Ich brauche das nicht alles aufzuzählen, wir alle kennen das, nur verschließen wir viel zu lange die Augen davor – so wie in Köln wo es immer wieder heisst: Et hätt noch immer jot jejange.

Hier mal ein wirklich guter WDR-Film aus dem Jahr 2017 in dem vieles überdeutlich wird:

Bald ist aber Schluss mit lustig, dann wird sich zeigen was es bedeutet zu segregieren also zu trennen, nicht zu integrieren und damit auch junge Menschen nicht zu fördern, die nicht doof sind, sondern doof gemacht werden, die wir aber dringend brauchen.

Vor allem in Jobs die künftig nicht durch Roboter erledigt werden können (auch weil es zu teuer wäre), sondern auch weil wir Beitragszahlende für die Rentenkasse brauchen.

Ich habe es schon mehrfach geschrieben: Achtet auf 2025!

https://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/rente-die-fatale-angst-der-parteien-vor-der-wahrheit-a-ee7fb71f-33e8-4100-862d-a18260a5313e

Falls irgendjemand auf die Idee kommt mir vorzuwerfen ich würde mich für Bulgaren und Rumänen einsetzen und stark machen, dann sage ich ja, aber nur für die die mein Wohlwollen und den Einsatz auch wertschätzen. Nicht für die Kriminellen, die es übrigens in allen Ethnien, aus allen Ländern und in allen Bevölkerungsschichten – auch bei sog. Bio-Deutschen gibt.

Fazit – nur eins von vielen:

Wie wäre es denn, die OBs aus allen Ruhrgebietsstädten die derartige Probleme haben, würden sich mal auf den Arbeiterstrich stellen, feststellen wer die Auftraggeber/Unternehmen sind und sie fragen, ob die Bezahlung nicht von drei EURO (ohne Finanzamt) auf den Mindestlohn (mit Finanzamt) angehoben werden kann.

Danach erhalten wir alle eine Liste der Auftraggeber/Unternehmen und Subunternehmen die direkt oder indirekt für die öffentliche Hand arbeiten.

Ach ja, noch etwas: Es gibt eine riesige Mrd.-schwere Branche die gut an dem ganzen Elend verdient. Raten Sie mal welche das ist und welches Parteibuch viele dort in Führungspositionen haben?

Eine Partei führt den selben Anfangsbegriff wie diese Branche in ihrem Namen – der Begriff fängt mit „S“ an.

 

Nachtrag: Lesen Sie dazu auch diesen Artikel, der rund eine Woche vor dem Aufschrei aus Gelsenkirchen erschien!

https://www.waz.de/staedte/gelsenkirchen/soeren-link-unsere-bemuehungen-wirken-nur-an-der-oberflaeche-id232827995.html

Darin soll deutlich werden, wie sehr die SPD bzw. ihre Verantwortlichen vor Ort, wie Link und auch Baranowski, angeblich von den übergeordneten Verantwortlichen aus Land und EU allein gelassen wurden und werden.