SPD-Duisburg zerlegt sich selbst – danke – weiter so

Gestern war digitaler Parteitag der SPD-Duisburg. Doch statt Einigkeit zu demonstrieren entzweit man sich immer mehr. Eine Lachnummer.

Der Grund: Die Absicht des Duos Link/Philipp beim vakanten Parteivorsitz einen Durchmarsch hinzulegen.

So wurde im Vorfeld (in einer Vorwahl) das Dreamteam(LOL) zwar mit knapper Mehrheit vor dem Gegenkandidaten Özdemir „bestimmt“, doch man musste noch die Mitglieder darüber abstimmen lassen ob sie einer Satzungsänderung das Votum erteilen, die ein Duo erst möglich macht.

Tja und das ging voll daneben. Der digitale Parteitag ergab eine Ablehnung der Satzungsänderung von 104 der 183 Stimmberechtigten.

Diese Abstimmung hätte zwar auch schon bei der Vorwahl erfolgen können, wurde aber von Link/Philipp verhindert.  Anscheinend ein taktisches Manöver das nun endgültig in die Hose ging.

Nun werfen sich die Mitglieder gegenseitig vor Intrigen und Manöver zum eigenen Vorteil bzw. den ihrer WunschbewerberIn zu betreiben.

https://www.waz.de/staedte/duisburg/streit-um-parteifuehrung-spd-stimmt-gegen-doppelspitze-id232578631.html

Das ist ja herrlich und belegt die inzwischen absolute Unfähigkeit dieser ResteRampenPartei sich um die Belange der ECHTen Menschen zu kümmern.

Nun, so was passiert meist in zwei Fällen: Beim Aufstieg und beim Niedergang.

Letzteres trifft auf die hiesige SPD zu.

Was mich allerdings verwundert ist die Tatsache, dass die anderen Parteien diese Situation überhaupt nicht für sich ausnutzen, z.B. um sich damit ins Gespräch zu bringen, zu profilieren (Wir machen es besser!)  oder einfach nur die politischen GegnerInnen zu „beschämen“.

Und: Die SPD braucht im Rat immer noch einen starken Partner für die Mehrheit. Nun könnte man ihre Angeschlagenheit ausnutzen. Aber anscheinend sind irgendwie andere Mächte am Werk.

Fazit:

„Ey WählerIn, Olaf braucht Deine Stimme.“

Und die Geschichte der ECHT solidarischen SPD hier hinsenden:

https://www.duisburgistecht.de/solidarisch