6-Seen-Wedau: Es geht voran – Vermarktung hat begonnen – Zusicherung verlangen!

Während ich mich noch mit LD Schlacke für den Lärmschutzwall und  möglichen Bodenverseuchungen rumschlage, eine erneute Anfrage an die BEG, der ehemaligen Vorbesitzerin es Geländes, wegen der Bodengutachten aus 2004 und 2012 ist noch unbeantwortet, beginnt in Wedau schon die Grundstücksvermarktung.

https://www.6-seen-wedau.de/service/news/news-detail/vermarktung-wird-vorbereitet/

Die meisten Baugrundstücke werden wohl an Bauträger und Investoren vergeben und nur einige wenige direkt an EndkundenInnen.

Das Gelände für das Nahversorgungszentrum blieb ja ohnehin der Hand der DB Service, getan hat sich anscheinend nichts. Längst sollte der Investor feststehen. Tut er vielleicht auch, nur ich habe bisher keine Infos wer das ist und was er vorhat.

https://www.6-seen-wedau.de/fuer-investoren/grundstuecksvergabeverfahren-nahversorgung/

Nachwievor empfehle ich vorsorglich jedem Erwerber und jeder Erwerberin von Baugrundstücken unbedingt ein separates Bodengutachten zu verlangen und/oder eine separate Erklärung/Zusicherung derart, dass der Verkäufer die Unbelastetheit des Baugeländes (keine gesundheitsgefährdenden Schadstoffe im Boden) ausdrücklich und ohne Einschränkungen garantiert.

Verlangen Sie auch die Gesamt-Bodengutachten von 2017, 2012 und 2004. Letztere sollen wesentlich negativer ausgefallen sein.

Ich kann mir gut vorstellen, dass dann der Verkäufer auf stur schaltet oder „drohend“ sagt, dass bereits der nächste Interessent in einer Stunde einer Termin hat und äusserst interessiert ist.

Meine Anfragen an die Stadt zu den Ergebnissen des Grundwassermonitorings in den letzten Jahren blieben bisher auch unbeantwortet.