ThyssenKrupp: Friedrich Merz antwortet – enttäuschend dürftig

Anläßlich der Schliessung des Grobblechwerks in DU-Hüttenheim und der Spekulationen zu ThyssenKrupp und einer möglichen Total-Insolvenz 2021, aufgrund anhaltend hoher Verluste, hatte ich gestern alle drei CDU-Vorsitz-Kandiaten aus NRW angeschrieben und dabei Textteile aus einem aktuellen DUISTOP-Artikel verwendet:

Sehr geehrter Herr Merz,

eine Insolvenz 2021 würde womöglich den Bundestagswahlkampf mitbestimmen und ev. auch einem der drei bis dahin designierten CDU-Kanzlerkandidaten -alle aus NRW- auf die Füße fallen. … Eine Pleite kann sich die Politik nicht erlauben.

Bitte nehmen Sie dazu Stellung. Und erläutern Sie auch wie Sie die Sache betrachten, ob Sie Kontakte zum Konzern haben und wie Sie sich für einen Erhalt stark machen bzw. stark machen wollen.

 

Die heutige Antwort von Herrn Merz bzw. einer Mitarbeiterin fällt leider enttäuschend dürftig aus:

Sehr geehrter Herr Schulze,

vielen Dank für Ihre Email an Herrn Merz und Ihre Anfrage. Da es sich um ein landespolitisches Thema handelt, möchten wir Ihnen empfehlen sich an das Büro des Ministerpräsidenten zu wenden.

Mit freundlichen Grüßen,

XXX

Büro Friedrich Merz