SPD: Denn Sie wissen nicht was sie tun

Verstösst Sören Link mit seinem medialen Einsatz für die SPD gegen das Neutralitätsgebot, müsste er sich also als OB aus dem Wahlkampf werblich heraushalten?

Der politische Gegner, wie z.B. die FDP, ist natürlich der Meinung der OB würde sich nicht neutral verhalten. Das hatte die Regierungspräsidentin in Köln auch so gesehen, Gisela Walsken meinte allerdings mit ihrer Rechtsauffassung den eigenen SPD-Parteikollegen in Stolberg, Patrick Haas.

Merkwürdig ist an der Sache, dass die gute Frau die Vizechefin der hiesigen Duisburger SPD ist. Andererseits kann sie als Regierungspräsidentin in Köln ja keine kommunale Aufsichtswirkung in Duisburg entfalten.

https://www.aachener-zeitung.de/lokales/stolberg/haas-verstoesst-gegen-seine-neutralitaetspflicht_aid-51564957

Sie könnte natürlich auf den hiesigen OB und SPD-Genossen Link einwirken, aber dann hätte man in der Parteizentrale niemanden den man sonst abbilden könnte. Es kann eben nur einen geben.

Nach neuester Auskunft der SPD-Zentrale soll es sich aber auf dem Plakat gar nicht um Link handeln, sondern um Sarah Philipp mit einer Link-Maske. Na dann ist ja alles okay.