Landtags-Hinterbänklerin Philipp meldet sich zu Wort und vergreift sich dabei irgendwie

Sarah Philipp, die unscheinbare Landtagsabgeordnete und meine absolute Lieblingspolitikerin (Bravo-Starschnitt und Playboy-Fotostrecke hängen auf dem Klo), hat auch mal wieder ein Lebenszeichen von sich gegeben (vgl. letzter Artikel zu Özdemir) und schmeisst sich grandios für die Kinder in die Grütze. Wie süß.

„Kinder sind systemrelevant“ tönt es von ihr aktuell auf der SPD-Duisburg-Website. Nun fühlen sich sicher alle Eltern und Kids angesprochen und in den besten Händen der Welt(=Philipps Hände) gut aufgehoben. Wird doch sofort klar wie wichtig die Kids fürs System sind. Blöd nur, dass eigentlich alle Menschen systemrelevant sind. Denn sonst könnte man ja annehmen, dass bestimmte Menschen ev. nicht systemrelevant sind, wenn man das mit den Kindern so überbetont. Ich kann mir vorstellen Frau Philipp findet mich nicht systemrelevant. Und so wie sie ausschaut findet sie auch Spinnen nicht systemrelevant. Die zählen sicher zum Ungeziefer, so wie Brennesseln zum Unkraut.

https://spd-duisburg.de/kinder-sind-systemrelevant-das-land-muss-die-kita-beitraege-komplett-uebernehmen/

Und überhaupt, was für ein Ausdruck? Der stammt aus der Finanzkrisenzeit 2008/2009 und wurde auf bestimmte und besondere Banken bzw. Unternehmen angewendet.

Der Spruch soll also wahrscheinlich irgendwie gut und schmissig klingen und Frau Philipp traue ich auch zu ihr Gedärm als systemrelevant zu bezeichnen. Wie soll man auch sonst so viel warme Luft produzieren?

Dazu passt der lateinische Spruch: Crepito ergo sum. Ich furze also bin ich.

Ach ja, bevor ich es vergesse: Frau Philipp ist m.A.n. nicht systemrelevant. Sie merken, niveaulos kann ich auch sein.