ÄtschiBätschiNahles kriegt ’nen topdotierten Job

Das Leben geht weiter trotz Corona. Da haben zig Millionen gerade Angst um ihre mickrig bezahlten Jobs, da kommt ÄtschBätschiNahles um die Ecke und trumpft auf mit einem sicherlich topdotierten Job bei einer Unterbehörde des Finanzministeriums. Wie gut den Ober-Boss Olaf Scholz aus gemeinsamen (Partei)-Tagen zu kennen!

https://www.spiegel.de/politik/deutschland/andrea-nahles-soll-praesidentin-der-bundesanstalt-fuer-post-und-telekommunikation-werden-a-f6f0447e-c987-4eb8-b709-e455ffa0c0af

Ja, „gefallene/gestolperte“ SPD-GenossenInnen müssen nicht lange um gute bezahlte Jobs bangen oder gar ohne berufliche Tätigkeit zuhause bei Kind und Kegel abhängen. Irgendwas findet sich immer.

Dabei wollte sich Nahles doch eigentlich aus der Politik zurückziehen um jetzt über einen Umweg doch wieder ein wenig mitzumischen.  Kann so jemand nicht einfach auch mal ganz was anderes machen, z.B. sich ohne tolle Entlohnung für was Soziales und Sinnvolles einsetzen? Oder an der Hartz-IV-Front als Job-Beraterin im Job-Center jobben.

Stattdessen soll sie ab dem Sommer die Bundesanstalt für Post- und Telekommunikation führen. Dort kümmert man sich nach der Privatisierung der  Post und der Telekom um die BeamtenInnen(GÄHN) – eine Versorgungsanstalt vom Feinsten bei der alle Bedürftigen per Kundencenter umhegt werden, so wie Hartz-IV-lerInnen auch.

Wobei ich den Begriff „Bundes-Anstalt“ so herrlich bekloppt finde.

Eine echte Aufgabe also für eine/n FrührentnerIn mit Hauptschulabschluß von 1966, die auch mit Mindestlohn vergütet werden könnte.

Also wenn das eine berufliche Neuorientierung ist, so wie Nahles es angeblich vorhatte, dann könnte ein Jockey auch auf Esel umsatteln und es Neuorientierung nennen.